Meine Milchzahn-Geschichten

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    Milchzähne aufbewahren: Erinnerung oder Lebensretter?

    Mit dem beginnenden Zahnwechsel im Alter von sechs Jahren entscheiden sich viele Eltern, die Milchzähne ihrer Kinder zur Erinnerung zu behalten. Wie sich die Milchzähne aufbewahren lassen und was dabei zu beachten ist, erfährst du in unserem Beitrag.

    Warum die Milchzähne aufbewahren?

    Die ersten Milchzähne bilden sich bei Babys im Kiefer schon langsam während der Schwangerschaft. Mit dem Zahnen, bei dem die Milchzähne im Alter von circa sechs Monaten im Ober- und Unterkiefer durchbrechen, kommt es zu Schmerzen bei den Kleinen und zu so manchen schlaflosen Nächten für die Eltern. Schließlich fallen die ersten Zähne nach und nach ab dem Grundschulalter wieder aus und es entwickelt sich das Gebiss mit den bleibenden Zähnen. Dann stellt sich die Frage, ob es eine gute Idee ist, die Milchzähne in einer besonderen Milchzahndose zu sammeln.

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    Milchzähne aufbewahren zur Erinnerung an besondere Momente

    Viele heben die Zähne aus nostalgischen Gründen als Andenken auf, denn der Zahnwechsel ist ein eindrucksvolles Ereignis für die Kleinen und ihre Eltern. Dieser zeigt die Entwicklung der Kinder und hinterlässt so manche lustige, aber auch schmerzhafte Kindheitserinnerung an die herausgefallenen Milchzähne.

    Damit sich Eltern und Kinder auch Jahre später an diese Momente zurückerinnern, kommen die ersten Zähnchen häufig in Milchzahndosen. Dabei erfahren die Mädchen und Jungen erstmals vom Besuch der Zahnfee. Wenn die Kinder ihre ausgefallenen Milchzähne unter ihr Kopfkissen legen, kommt die Zahnfee nachts zu ihnen. Sie begutachtet die Zähne oder nimmt sie mit. Im Austausch hinterlässt sie eine Münze oder ein kleines Geschenk für die Kinder.

    Neben dem Aspekt der Nostalgie wollen einige Eltern aus medizinischen Gründen die Milchzähne aufbewahren.

    Milchzahnmark: Stammzellen retten Leben

    Aus dem Zahnmark der Milchzähne lassen sich wertvolle Stammzellen gewinnen, mit denen es möglich ist, Gewebe, Haut und Knochen zu regenerieren. Alle Körperzellen lassen sich mithilfe der Stammzellen reproduzieren, wodurch das Heilen von Organen, Rückenmarksverletzungen und weiteren Krankheiten möglich ist. Im Vergleich zu einer normalen Organtransplantation besteht kaum ein Risiko, dass der Körper die eigenen Stammzellen abstößt. So werden beispielsweise Hauttransplantationen bei Brandopfern durchgeführt.

    Die dauerhafte Einlagerung der Zähne ist in diesem Fall in sogenannten Stammzellenbanken bis zu 25 Jahre möglich. Ärzte und Forscher nutzen fortschrittliche Technik zur Konservierung und Extrahierung der Stammzellen. Die Voraussetzung dafür ist, dass die Zähne frei von Infektionen sind und eine intakte Blutversorgung vorliegt. Stammzellen sind auch von bleibenden Zähnen und Weisheitszähnen entnehmbar, solange sie eine vollständige Masse und Wurzel enthalten.

    Um Stammzellen erfolgreich für die Zukunft zu konservieren, genügt ein einfaches Aufbewahren in einer Milchzahndose nicht. Die Zellen des Milchzahnmarks müssen professionell extrahiert und kryogen eingefroren werden. Je nach Verfahren und Aufbewahrungsdauer muss hier bei einer Biobank mit einem drei- bis vierstelligen Betrag gerechnet werden.

    Milchzähne richtig aufbewahren

    Direkt nach dem Ausfallen lässt sich der Milchzahn ein paar Tage in einem Taschentuch aufbewahren. Um den ausgefallenen Milchzahn länger zu lagern, empfiehlt sich eine besondere Milchzahndose wie „Meine Milchzahn-Geschichten – Die etwas andere Zahndose“.

    „Meine Milchzahn-Geschichten – Die etwas andere Zahndose“

    Im Vergleich zu herkömmlichen Zahndosen aus Holz mit nur einem Sammelfach handelt es sich bei „Meine Milchzahn-Geschichten“ um ein ganzes Sammelalbum.

    In 20 Fächern lassen sich nicht nur alle Milchzähne aufbewahren, sondern es ist den Kindern möglich, auch selbst kreativ zu werden. Denn die zugehörigen Doppelseiten zu jedem Zahn lassen sich individuell mit Fotos, kleinen Malereien und Bastelarbeiten gestalten. Auch die Geschichten, die die Kinder mit den ausgefallenen Milchzähnen verbinden, lassen sich festhalten und geraten so nicht in Vergessenheit. Des Weiteren lernen die Kinder durch das eingebaute Zahnrad noch etwas über den Aufbau des Milchzahngebisses.

    „Meine Milchzahn-Geschichten“ ist in zwei unterschiedlichen Ausgaben im Aquarell-Design und mit Illustrationen erhältlich. Die etwas andere Zahndose eignet sich hervorragend als Geschenk zur Einschulung oder zum Geburtstag.

    Bevor die Milchzähne allerdings in die Milchzahndose kommen, ist es notwendig, sie gründlich zu reinigen.

    Milchzähne reinigen und konservieren

    Die Reinigung lässt sich in drei einfachen Schritten durchführen.

    1. Schritt: Den Zahn mit einer Zahnbürste und Zahnpasta putzen.
    2. Schritt: Mit Desinfektionsmittel oder Isopropylalkohol aus der Apotheke den Zahn desinfizieren. Eine Lösung mit Gebissreiniger funktioniert auch.
    3. Schritt: Zahn trocknen lassen und anschließend in der besonderen Milchzahndose aufbewahren.

    Tipp: Als Alternative zum Desinfektionsmittel oder Alkohol lassen sich die Milchzähne auch in Wasser bei einer Temperatur von 100 Grad Celsius abkochen.

    Manchmal kommt es vor, dass Zähne möglicherweise aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung spröde werden und zerfallen. Dies lässt sich leider nicht verhindern, aber durch eine ordentliche Lagerung kann der Vorgang hinauszögert werden.